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Channel: Kinder Archive - Evangelischer Kirchenkreis Paderborn
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25 Jahre in der Arche: Dienstjubiläum von Silke Meering

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Blumen zum Jubiläum: (v. l.) Die Kolleginnen Heike Konietzny und Annette Kraemer mit Jubilarin Silke Meering und Arche-Leiterin Michaele Schrader. Foto: Familienzentrum Arche

Blumen zum Jubiläum: (v. l.) Die Kolleginnen Heike Konietzny und Annette Kraemer mit Jubilarin Silke Meering und Arche-Leiterin Michaele Schrader. Foto: Familienzentrum Arche

Warburg. Erzieherin Silke Meering (49) hat ihr 25-jähriges Dienstjubiläum im Evangelischen Familienzentrum Arche in Warburg begangen. Gefeiert wurde zusammen mit Kindern und Kolleginnen in der „Elefantengruppe“. Auf dem Programm standen Lieder und Gedichte sowie ein humorvoller Entwicklungsbericht, den das Team der Kindertageseinrichtung für die Jubilarin verfasst hatte.

Arche-Leiterin Michaele Schrader lobte die Arbeit von Silke Meering und hob besonders ihre kreativen und musikalischen Einsätze hervor. „Mit 7650 Arbeitstagen ist sie an Erfahrung sehr reich. Wenn sie bis 66 weitermacht, hat sie noch weitere 4886 Tage Spaß an ihrer Arbeit“, sagte Schrader. Silke Meering bedankte sich für die persönlichen Einlagen und den bunten Blumenstrauß.

Glückwünsche und einen Blumenstrauß gab es auch vom Verbund Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder im Evangelischen Kirchenkreis Paderborn, zu dem das Familienzentrum Arche gehört.


ZIEL Gute Qualität der bisherigen Arbeit im Kirchenkreis Paderborn weiter entwickeln Auftakt Qualitätsmanagementsystem in Evangelischen Kindertageseinrichtungen

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Auftakt zum Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems in Kindertageseinrichtungen im Evangelischen Kirchenkreis Paderborn mit rund 200 Teilnehmenden, darunter (vorne v. l.) Superintendent Volker Neuhoff, Referentin Sabine Prott, Fachberaterin für Kindertageseinrichtungen, Ulrike Freitag-Friedrich, und Jürgen Jurczik, Geschäftsführer für den Verbund Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder im Kirchenkreis. FOTO: HEIDE WELSLAU

Auftakt zum Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems in Kindertageseinrichtungen im Evangelischen Kirchenkreis Paderborn mit rund 200 Teilnehmenden, darunter (vorne v. l.) Superintendent Volker Neuhoff, Referentin Sabine Prott, Fachberaterin für Kindertageseinrichtungen, Ulrike Freitag-Friedrich, und Jürgen Jurczik, Geschäftsführer für den Verbund Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder im Kirchenkreis. FOTO: HEIDE WELSLAU

PADERBORN/KREIS HÖXTER (ekp/wels). 16 evangelische Kindertageseinrichtungen (Kitas) gibt es im Evangelischen Kirchenkreis Paderborn. Zur Auftaktveranstaltung „Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems in Familienzentren/Kindertageseinrichtungen“, die im Paderborner Martin-Luther-Zentrum stattfand, kamen jetzt 196 Teilnehmer aus den Kreisen Höxter und Paderborn. Darunter waren Mitarbeitende (u. a. Kita-Leiterinnen und Erzieherinnen), Trägervertreter und Interessierte. Hintergrund ist der Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems nach dem Bundesrahmenhandbuch der Bundesvereinigung Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder e. V. in den nächsten drei Jahren. Berücksichtigt werden darin die aktuellen Empfehlungen zur Qualitätsentwicklung für Kitas in NRW.

„Das Bundesrahmenhandbuch bietet mit einem praxisorientierten, evangelisch geprägten Leitfaden zur Qualitätsentwicklung die Grundlage für die Verleihung des Evangelischen Gütesiegels BETA“, informierte Ulrike Freitag-Friedrich, Fachberaterin für Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis. Gemeinsam mit dem Superintendenten des Kirchenkreises, Volker Neuhoff, begrüßte sie die Teilnehmer der Auftaktveranstaltung. „Ich freue mich über Ihr Interesse an der Fortentwicklung der Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis“, sagte der Superintendent, „wir möchten, dass diese gute Arbeit auf einem guten Fundament ruht und auch gut weitergehen kann.“ Es sei schon eine ganze Menge an Gottes Güte in den Einrichtungen zu spüren.

Eine Einführung in das Thema des Tages gab Sabine Prott, Referentin für Tageseinrichtungen für Kinder / Qualitätsmanagement der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e. V.. Als Gewinn eines Qualitätsmanagementsystems in den Kindertageseinrichtungen nannte sie unter anderem: Reflektion der täglichen Arbeit und der einzelnen Arbeitsbereiche, Klarheit, Sicherheit und Zeitersparnis durch Bestandsaufnahmen darüber, was sich bewährt hat, was veränderbar ist und was sich weiterentwickeln soll. „Es ist schon vieles an guter Qualität in den Kindertageseinrichtungen da“, betonte Fachberaterin Freitag- Friedrich. Im Herbst folgt eine Schulung für Qualitätsverantwortliche aus jeder Kita über die Grundlagen des Qualitätsmanagements.

Dienstjubiläum von Carmen Scheidemann Seit 25 Jahren für Kinder da

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Begeht ihr Jubiläum: Carmen Scheidemann, Erzieherin im Evangelischen Familienzentrum „Groß für Klein“.Foto: Familienzentrum

Begeht ihr Jubiläum: Carmen Scheidemann, Erzieherin im Evangelischen Familienzentrum „Groß für Klein“. Foto: Familienzentrum

Beverungen. Ihr 25-jähriges Dienstjubiläum feiert Carmen Scheidemann (46), Erzieherin im heutigen Evangelischen Familienzentrum „Groß für Klein“ in Beverungen. Ihre Ausbildung zur Erzieherin begann sie 1987 an der damaligen Fachschule für Sozialpädagogik in Bad Driburg. Das Anerkennungsjahr im städtischen Kindergarten Ottbergen schloss sich an. Seit August 1991 ist sie ohne Unterbrechung in der evangelischen Kindertageseinrichtung in Beverungen tätig.

In dieser Zeit hat sie zwei Umbauten vom Kindergarten zur Kindertageseinrichtung mit Über-Mittag-Betreuung bis hin zum Familienzentrum mit geplant und erlebt. „Bei allen Veränderungen stehen die Kinder im Mittelpunkt meiner Arbeit. Sie sind jeden Tag anders, das macht meinen Beruf so spannend“, sagt Carmen Scheidemann. Kinder in ihrer Individualität zu stärken, sie zu fördern und zu unterstützen, sei ihr wichtigstes Anliegen.

Nicht nur das Bild der Einrichtung, sondern auch die Anforderungen an die Erzieherinnen hätten sich in den 25 Jahren gewandelt, sagt die Jubilarin mit Blick auf verlängerte Öffnungszeiten, neue Beobachtungsbögen, die Betreuung von U3 Kindern und die alltagsintegrierte Sprachförderung.

Ev. Kindergarten am Abdinghof: Dienstjubiläum Brigitte Schmidt

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Brigitte Schmidt

Brigitte Schmidt

PADERBORN (ekp). 40 Jahre, seit dem 1. August 1976, ist die Kinderpflegerin Brigitte Schmidt im evangelischen Kindergarten am Abdinghof tätig. Kolleginnen, Eltern, Kinder und das Presbyterium am Abdinghof gratulierten ihr zu diesem besonderen Anlass. Mit 17 Jahren war sie von Pfarrer Ulrich Johannsen eingestellt worden. 20 Jahre nach der Einweihung des Paul–Gerhardt–Hauses und des Kindergartens, dessen 60-jähriges Jubiläum in diesem Jahr begangen wurde. Zwei Drittel dieser Zeit hat Brigitte Schmidt am Abdinghof bereits gewirkt, zunächst im Hort in der Betreuung der Schulkinder, dann im Kindergartenbereich. Das heutige Familienzentrum bereichert sie mit ihrer Freude an der Arbeit, Verlässlichkeit, Kreativität, Humor und der Zuwendung zu den Kindern. Die Leiterin des Familienzentrums, Astrid Markwort, und Pfarrer Eckhard Düker würdigten ihre Arbeit, Hilfsbereitschaft und Fröhlichkeit und wünschen ihr weiterhin Gesundheit und gutes Gelingen für ihren Dienst.

Fachtag für Mitarbeitenden in der Kinder- und Jugendarbeit zu einem wachsenden Phänomen Traumakompetenz im alltäglichen Umgang immer wichtiger

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Wolfgang Laubinger, Katrin Eckelmann, Andreas Thoeren, Knuth Grünheit, und Volker Kohlschmidt (v.l.) hatten Sabine Haupt-Scherer (2.v.r.) zum Fachtag über Traumaforschung eingeladen. Foto: Frauke Brauns

Wolfgang Laubinger, Katrin Eckelmann, Andreas Thoeren, Knuth Grünheit, und Volker Kohlschmidt (v.l.) hatten Sabine Haupt-Scherer (2.v.r.) zum Fachtag über Traumaforschung eingeladen. Foto: Frauke Brauns

KIRCHENKREIS HALLE/STEINHAGEN/KIRCHENKREIS PADERBORN – Zum jährlichen Fachtag für Mitarbeitende in der Jugendarbeit kamen im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Steinhagen rund 40 Hauptamtliche aus den Kirchenkreisen Bielefeld, Gütersloh, Halle und Paderborn zusammen. Unter der Überschrift Traumakompetenz für die Kinder- und Jugendarbeit“ referierte Sabine Haupt-Scherer, Theologin, ausgebildete Traumapädagogin und Mitarbeiterin des Amtes für Jugendarbeit der westfälischen Landeskirche, über Wissenswertes aus der Hirnforschung und der Praxis zum Thema Trauma.

„Das alltägliche Verhalten von Kindern und Jugendlichen irritiert auch Mitarbeitende in der evangelische Kinder- und Jugendarbeit“, benannte die Referentin einen Anknüpfungspunkt an die Praxis der Teilnehmenden. Ihr Auftreten verwundere, irritiere oder werde oft als störend wahrgenommen. „Ihr biographisches Gepäck oder ihr ‚Erlebnisrucksack‘ und nicht die konkrete Situation sind dann oftmals der Hintergrund“, führte Haupt-Scherer weiter aus.

Die Traumaforschung ist, so Haupt-Scherer, eine junge Wissenschaft. Sie kommt ursprünglich aus Amerika und wird seit den 1990er Jahren auch in Deutschland immer wichtiger. „Das Konzept in die Kinder- und Jugendarbeit zu übertragen, ist ein spannender Prozess“, sind sich die vier kreiskirchlichen Referenten für Kinder- und Jugendarbeit Andreas Thoeren, (Bielefeld), Wolfgang Laubinger (Gütersloh), Katrin Eckelmann (Halle) und Volker Kohlschmidt (Paderborn) einig. Dass ein Trauma sich auf Prozesse im Gehirn auswirke, war für viele Teilnehmende neu. Für Folgen im Denken, Fühlen und Handeln der Kinder und Jugendlichen fanden alle in einer Gruppenarbeit Beispiele. Andrea Melzer aus der Jugendarbeit in der evangelischen Kirchengemeinde Steinhagen betonte, „Traumatisierte Kinder brauchen Verlässlichkeit, verlässliche Regeln und verlässliche Erwachsene.“ Traumatisierte Kinder hätten oft die Erfahrung gemacht, dass Erwachsene nicht einschätzbar oder unzuverlässig waren und so zu einem Risiko wurden. Hilfe im Alltag bieten dann verlässliche und Sicherheit gebende Tagesstrukturen.

Lange Zeit habe man, so erläuterte Sabine Haupt-Scherer, hinter auffälligem Verhalten von Kindern und Jugendlichen ausschließlich andere Krankheiten vermutet. Traumatisierungen führen aber zu ähnlichem Verhalten. Zunehmenden Leistungsdruck in der Schule, zu wenig Bewegung im Freien oder zu wenig Zeit zum Abschalten tragen dazu bei, dass Traumatisierungen auffälliger werden und weniger gut ausheilen. Auch dass viele Eltern durch ihre Berufstätigkeit selbst unter hohem Druck stünden und damit weniger für die Kinder da seien, könnten Ursachen sein.

„Unser Ziel heute ist auch, Verständnis für traumatisierte Kinder und Jugendliche wecken und einige traumapädagogische Interventionen vorstellen“, erläuterte Sabine Haupt-Scherer eine Intension des Tages. Andrea Melzer, die sich schon länger mit dem Thema beschäftigt, stimmte zu: „Ich verstehe die Kinder und Jugendlichen deutlich besser, seit ich mich mit Traumaforschung beschäftigt habe.“ Sie ist wie viele andere froh, dass auch in Deutschland inzwischen Forschung rund um dieses Thema möglich ist.             fra

Evangelisches Familienzentrum Johannes rezertifiziert Hohes Qualitätsniveau erreicht

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Mit Zertifikat: Das Team des Evangelischen Familienzentrums mit Leiterin Martina Sämann (links am Zertifikat).

Mit Zertifikat: Das Team des Evangelischen Familienzentrums mit Leiterin Martina Sämann (links am Zertifikat). FOTO: EV. FAMILIENZENTRUM JOHANNES

Paderborn. Das Evangelische Familienzentrum Johannes ist erfolgreich als Familienzentrum rezertifiziert worden. Die Einrichtung des Johannes-Pfarrbezirks der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Paderborn hat dafür sein Qualitätsprofil anhand eines Kriterienkatalogs nachgewiesen und sich zudem einer Untersuchung seiner Qualität in einem „Audit“ gestellt. Das auswertende Institut „Pädquis“ (Berlin) lobt im abschließenden Profil die Einrichtung: „Leitung, Team und Träger so wie auch die Kooperationspartner des Familienzentrums können sehr stolz auf das erreichte hohe Qualitätsniveau sein.“

Besonders in den Bereichen „Beratung und Unterstützung für Kinder und Familien“ sowie „Kommunikation“ hält das Evangelische Familienzentrum Johannes ein außerordentliches Spektrum an Angeboten vor. Kooperationspartner des Familienzentrums sind unter anderen die Diakonie Paderborn-Höxter e.V., das St. Johannisstift, die Katholische Bildungsstätte Paderborn, die Ergopraxis Nordhorn und die Tagespflege des Jugendamtes. „Ich freue mich auf weitere lebhafte Jahre zusammen mit dem engagierten Team, den Kooperationspartnern und den Eltern“, sagt Martina Sämann, Leiterin des Familienzentrums.

Im Jahr 2008 wurde die Einrichtung vom Land Nordrhein-Westfalen als Familienzentrum zertifiziert und seitdem alle vier Jahre rezertifiziert.

 

Qualitätsmanagement in evangelischen Kindertageseinrichtungen Zwei Schulungen setzten den Prozess fort

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Arbeiten an der Qualität: Die Teilnehmenden der Schulung zum Qualitätsmanagementsystem der evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Paderborn.

Arbeiten an der Qualität: Die Teilnehmenden der Schulung zum Qualitätsmanagementsystem der evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Paderborn. Foto: EKP/Heide Welslau

Paderborn/Kreis Höxter (ekp). Die 16 evangelischen Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis Paderborn sind weiter auf dem Weg, um das Gütesiegel der Bundesvereinigung Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder e.V. (BETA) für ihr Qualitätsmanagement zu erlangen. Nach der Auftaktveranstaltung im Juni letzten Jahres fanden nun in Paderborn zwei jeweils zweitägige Schulungen für die Qualitätsmanagement-Beauftragten der Kitas statt, an denen insgesamt 40 Personen teilnahmen. Geleitet wurden sie von Heidrun Sauer, Referentin für Qualitätsschulungen der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe.

Pro Kita im Kirchenkreis gibt es zwei Beauftragte für das Qualitätsmanagement, in der Regel die Leitung und eine Erzieherin. Der Prozess ist auf drei Jahre angelegt. Anfang des Jahres 2020 folgt dann zum Abschluss ein „Audit“, bei dem in jeder Einrichtung das Qualitätsmanagementsystem überprüft wird. Grundlage ist das Bundesrahmenhandbuch, das die Bundesvereinigung BETA als evangelisch geprägten Leitfaden zur Qualitätsentwicklung herausgegeben hat.

„Es gibt schon gute Qualitätsstandards in unseren Einrichtungen. Wir sind nicht bei null angefangen“, sagt Ulrike Freitag-Friedrich, Fachberaterin für Kindertageseinrichtungen im Evangelischen Kirchenkreis Paderborn. „Systematische Abläufe bringen Transparenz für die Eltern und die Mitarbeitenden, und sie ermöglichen es, das evangelische Profil unserer Einrichtungen weiter zu stärken“, erläutert die Fachberaterin die Vorteile.

In den Schulungen ging es jetzt unter anderem um die Qualität von Führungsprozessen, wie den Umgang mit Beschwerden sowie um Kernprozesse, die die pädagogische Arbeit betreffen, wie der Ablauf des Anmeldeverfahrens und die Betreuung der Kinder. Die einzelnen Prozesse werden von Seiten des Trägers, in den Teams in den Kindertageseinrichtungen, aber auch in Qualitätszirkeln, Arbeitskreisen, Leitungskonferenzen und Schulungen mit externen Referenten erarbeitet.

60 Jahre Kindertagesstätte Kunterbunt in Höxter Trommelwirbel zum Abschied von Gisela Meierhofer

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Von Burkhard Battran

Verabschiedung: Kita-Fachberaterin Ulrike Freitag-Friedrich (v. l.), Gisela Meierhofer, Pfarrer Dieter Maletz und Superintendent Volker Neuhoff beim 60-jährigen Bestehen der Kita Kunterbunt. Foto: Burkhard Battran

Verabschiedung: Kita-Fachberaterin Ulrike Freitag-Friedrich (v. l.), Gisela Meierhofer, Pfarrer Dieter Maletz und Superintendent Volker Neuhoff.

Höxter. Ihr gesamtes, 44 Jahre umfassendes Berufsleben hat die Höxteraner Kindergartenerzieherin Gisela Meierhofer (63) an der evangelischen Kindertagesstätte und Familienzentrum Kunterbunt in Höxter verbracht, 42 davon als Leiterin. Niemand, der jemals mit dieser Kindertagesstätte zu tun hatte, kann so wie Gisela Meierhofer von sich behaupten: „Mein Leben war Kunterbunt.“ Nun wurde „Madame Kunterbunt“ offiziell in den Ruhestand verabschiedet. „Auch wenn es viele gibt, die sich das im Moment nur schwer vorstellen können, wird die Kindertagesstätte fortbestehen und sich weiter entwickeln“, sagte Pfarrer Dieter Maletz.

Gleichzeitig mit der Verabschiedung von Gisela Meierhofer feierte die Einrichtung am Samstag ihr 60-jähriges Bestehen. Auch Superintendent Volker Neuhoff war zu diesem doppelten Festanlass nach Höxter gekommen. „Es ist mir wichtig, gerade auch in diesem Kreis noch einmal zu betonen, dass die Elementarpädagogik für den Kirchenkreis als Teil unseres Bildungsauftrags den allergrößten Stellenwert besitzt. Und das ist uns auch sehr viel Geld wert“, sagte Neuhoff. Und es gab noch einen anderen Grund, die Bedeutung der Kinderbildung und den Fortbestand der Kita Kunterbunt zu betonen: Seit bekannt wurde, dass das Petri-Gemeindezentrum aufgegeben werden soll, bildeten sich Gerüchte, auch die Kita könnte geschlossen werden – was natürlich nicht stimme.

Trommelzauber: Marian (6, vorn v. l.) und Paul (4) sowie die anderen Kinder haben Spaß am Workshop. Foto: Burkhard Battran

Trommelzauber: Marian (6, vorn v. l.) und Paul (4) sowie die anderen Kinder haben Spaß am Workshop

„Ich werde regelmäßig vorbei kommen und nach dem Rechten sehen“, versprach die scheidende Leiterin scherzhaft. Auch wenn Gisela Meierhofer im Kreise der Kolleginnen und übergeordneten Gremien als ruhig und besonnen galt, ließ sie es sich nicht nehmen bei ihrer Verabschiedung im wahrsten Sinne der Worte richtig auf die Pauke zu hauen: „Ich wusste ja, dass wir heute das 60-jährige Bestehen feiern würden. Darum habe ich schon vor einem Jahr die Dozenten für den sehr gefragten Trommelzauber-Workshop organisiert“, sagte Gisela Meierhofer. Schon vor dem Gottesdienst hatten die teilnehmenden Kindergartenkinder eine Übungsstunde absolviert, um die im Gottesdienst gesungenen Lieder bereits mit ihren Trommeln begleiten zu können.

Die Leitungsposition wird durch eine externe Verstärkung neu besetzt. Meierhofers Nachfolgerin wird Andrea Behler (47) aus Peckelsheim, Mutter von vier erwachsenen Kindern, die noch bis Ende Juli als Erzieherin im Kinderhaus in Calden arbeitet und zum neuen Kindergartenjahr in die Kita Kunterbunt wechseln wird. Auch sie war bei der Verabschiedung und dem Jubiläumsfest dabei. „Ich habe die Einrichtung bereits kennengelernt und freue mich sehr auf meine neue Aufgabe in Höxter“, sagte Andrea Behler.


50 Jahre Familienzentrum „Arche“ in Warburg Glückwünsche von allen Seiten

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Von Burkhard Battran

Jubiläum: Kita-Leiterin Michaele Schrader (v. l.) stellv. Bürgermeister Heinz-Josef Bodemann, Leitungsausschuss-Vorsitzender Pfarrer Dieter Maletz, Kita-Fachberaterin Ulrike Freitag-Friedrich und Superintendent Volker Neuhoff. Foto: Burkhard Battran

Offiziell: Kita-Leiterin Michaele Schrader (v. l.) stellv. Bürgermeister Heinz-Josef Bodemann, Leitungsausschuss-Vorsiztender Pfarrer Dieter Maletz, Kita-Fachberaterin Ulrike Freitag-Friedrich und Superintendent Volker Neuhoff.

Warburg. Das Kletterschiff zwischen dem schönen alten Baumbestand im Garten des Warburger Familienzentrums „Arche“ ist auch ein Symbol für die gesamte Einrichtung. Der evangelische Kindergarten feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen.

Dazu gab es jetzt ein großes Familien- und Gemeindefest. Vor 50 Jahren, als der Kindergarten am Ahornweg gebaut wurde, sah es auf der Hüffert noch ganz anders aus. „Da war hier praktisch nur Wald und Acker“, weiß die stellvertretende Leiterin Annette Kraemer auch nur aus Erzählungen von früheren Mitarbeiterinnen, obwohl sie selbst schon seit 31 Jahren in der Arche tätig ist. Heute erinnern noch die alten Bäume im Arche-Garten an die Hüffert von damals. Inzwischen ist der Stadtteil dicht bebaut, und die Arche ist von einem ehemals kleinen Floß für ein Dutzend Kinder zu einem großen Schiff mit 80 Kitaplätzen geworden. Dazu musste die Einrichtung immer wieder dem veränderten Bedarf angepasst werden.

„50 Jahre Kindergarten, wir sind dankbar hier zu sein, Hand in Hand und Schritt vor Schritt, viele, viele feiern mit“, hieß es in dem von Prädikant Ralf Filker extra für diesen Tag getexteten Eröffnungslied. Annähernd 300 Gäste hatten sich im Garten der evangelischen Kindertagesstätte „Arche“ zu einem Jubiläumsgottesdienst versammelt. Die Teilnehmer waren aus der ganzen Evangelischen Kirchengemeinde Altkreis Warburg gekommen, denn mit dem Arche-Jubiläum wurde auch das diesjährige gemeinsame Gemeindefest gefeiert.

Fest: Der Arche-Garten war mit 300 Gästen gut gefüllt. Foto: Burkhard Battran

Fest: Der Arche-Garten war mit 300 Gästen gut gefüllt. Foto: Burkhard Battran

„Wir haben viele Anlässe, die uns heute hier zusammenführen“, sagte Pfarrerin Patrizia Müller, die den Gottesdienst unter das Motto „Hand in Hand“ gestellt hatte. Superintendent Volker Neuhoff hob in seinem Grußwort die gesamtgesellschaftliche Verantwortung hervor, die die Kirche als Trägerin von Kindertagesstätten übernähme. „Wir nehmen dazu viel Geld in die Hand, allerdings fordern wir, dass auch die Landesregierung ihren Beitrag leistet, damit wir auskömmlich arbeiten können“, mahnte Neuhoff. Im Evangelischen Kirchenkreis Paderborn gibt es 16 evangelische Kindertagesstätten, davon acht im Kreis Höxter.

Kita-Leiterin Michaele Schrader betonte, dass Familien heute mehr denn je auf Kita-Plätze angewiesen seien. Die Arche als Familienzentrum sei stets offen für neue Herausforderungen, sagte Kirchenkreis-Fachberaterin Ulrike Freitag-Friedrich. Derzeit befindet sich die Arche in der Zertifizierung zum Gütesiegel der Bundesvereinigung Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder e.V. (BETA). Es handelt sich dabei um den Aufbau eines besonderen Qualitätsmanagements in der religions- und sozialpädagogischen Arbeit, das  bis 2020 abgeschlossen sein soll.

WECHSEL Fachberaterin wird Geschäftsführerin Ulrike Freitag-Friedrich führt Kita-Verbund

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Neu: Ulrike Freitag-Friedrich führt ab 1. Oktober die Geschäfte des Verbundes für Tageseinrichtungen im Evangelischen Kirchenkreis Paderborn. FOTO: EKP/ARCHIV

Neu: Ulrike Freitag-Friedrich führt ab 1. Oktober die Geschäfte des Verbundes für Tageseinrichtungen im Evangelischen Kirchenkreis Paderborn. FOTO: EKP/ARCHIV

KIRCHENKREIS – Ulrike Freitag-Friedrich (50), Fachberaterin für Kindertageseinrichtungen im Evangelischen Kirchenkreis Paderborn, wechselt ihren Aufgabenbereich und Anstellungsträger. Der Vorstand des Kirchenkreisverbandes der Evangelischen Kirchenkreise Gütersloh, Halle und Paderborn hat sie zur Geschäftsführerin berufen. Sie führt ab 1. Oktober die Geschäfte des Verbundes für Tageseinrichtungen im Evangelischen Kirchenkreis Paderborn. Ihren Dienstsitz wird sie zunächst in Paderborn haben und dort mit einem Stellenumfang von 19,5 Wochenstunden für den Verbund tätig sein.

Der bisherige Geschäftsführer Jürgen Jurczik steht aufgrund der Verwaltungsleitung des gemeinsamen Evangelischen Kreiskirchenamtes Gütersloh-Halle-Paderborn (EKKA) für die Geschäftsführung nicht mehr zur Verfügung.

Der Evangelische Kirchenkreis Paderborn hat Anfang 2017 die Geschäftsführung an den neugegründeten Kirchenkreisverband der Evangelischen Kirchenkreise Gütersloh, Halle und Paderborn übertragen. Da in den beiden anderen beteiligten Kirchenkreisen Prozesse zur Errichtung von Kita-Verbünden angestoßen worden sind, werden daraus perspektivisch Synergieeffekte erwartet. Langfristig könnten Geschäftsführungen aus den Trägergemeinschaften der drei Kirchenkreise miteinander kooperieren.

Die Fachberatung wird im bisherigen Stellenumfang wieder besetzt. Angestrebt wird eine möglichst kurze Vakanz.

Neue Fachberaterin für Kindertageseinrichtungen

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Rena Sokolski

Rena Sokolski

PADERBORN – Zum 1. Januar 2018 tritt Rena Sokolski (36) die Nachfolge von Ulrike Freitag-Friedrich als Fachberaterin für Kindertageseinrichtungen im Evangelischen Kirchenkreis Paderborn an. Freitag-Friedrich wurde zum 1. Oktober 2017 vom Vorstand des Kirchenkreisverbandes der Evangelischen Kirchenkreise Gütersloh, Halle und Paderborn zur Geschäftsführerin des Verbundes für Tageseinrichtungen im Kirchenkreis Paderborn berufen.

Jahresprogramm 2018 der Evangelischen Jugend Freizeiten, Teamer-Schulungen, Workshops gegen Rechts…

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Vor dem Anhänger, der bereits auf den 37. Evangelischen Kirchentag 2019 in Dortmund hinweist, präsentieren Mitglieder des Teams der Evangelischen Jugend im Kirchenkreis Paderborn ihr neues Jahresprogramm: (v. l. n. r.) Jugendreferentin Jennifer Twiste, die Mitarbeitenden im Diakonischen Jahr Larissa Urbanski und Julia Schick, Jugendreferent Matthias Gronowski, Verwaltungsangestellte Florenze Ruschkowski, Jugendreferentin Vanessa Küting, Jugendpfarrer Burkhardt Nolte und Jugendreferatsleiter Volker Kohlschmidt. FOTO: HEIDE WELSLAU

Vor dem Anhänger, der bereits auf den 37. Evangelischen Kirchentag 2019 in Dortmund hinweist, präsentieren Mitglieder des Teams der Evangelischen Jugend im Kirchenkreis Paderborn ihr neues Jahresprogramm: (v. l. n. r.) Jugendreferentin Jennifer Twiste, die Mitarbeitenden im Diakonischen Jahr Larissa Urbanski und Julia Schick, Jugendreferent Matthias Gronowski, Verwaltungsangestellte Florenze Ruschkowski, Jugendreferentin Vanessa Küting, Jugendpfarrer Burkhardt Nolte und Jugendreferatsleiter Volker Kohlschmidt. FOTO: HEIDE WELSLAU

Paderborn/Kreis Höxter/Lügde (ekp). Das Jugendreferat des Evangelischen Kirchenkreises Paderborn hat sein Jahresprogramm für 2018 herausgegeben. Auf über 30 Seiten informiert das Heft über Freizeiten, Aktionen und Schulungen wie den Erwerb der Jugendleitercard. Interessierte können sich ab sofort unter der Internet-Adresse www.juenger-paderborn.de für die Freizeiten und Veranstaltungen anmelden. Das Programm steht als PDF auf der Homepage des Jugendreferates zur Verfügung und liegt in den Kirchengemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Paderborn aus. Bei Bedarf schickt Verwaltungsangestellte Florenze Ruschkowski es per Post zu (Tel. 05251/500211).
Bei den Freizeiten sind im Angebot: das Pfingstcamp für Schulkinder (6-11 Jahre) in Siddinghausen, in den Sommerferien Strandurlaub in Kroatien (13-17 Jahre) und die Stadtranderholung für Kinder (6-12 Jahre) auf dem Jugendzeltplatz Hövelriege. Weil letztere stark nachgefragt ist, wird sie erstmals zweimal nacheinander angeboten. In den Herbstferien gibt es wieder die Kinderfreizeit im Waldheim Ringelstein (8–12 Jahre). Für Kinder und Jugendliche aus Familien mit geringem Einkommen besteht die Möglichkeit, einen Kostenzuschuss vom Jugendreferat zu bekommen.
Weitere Angebote können Jugendgruppen der Gemeinden und Einrichtungen im Kirchenkreis sowie Schulklassen nach Absprache nutzen: Zur Prävention von Rassismus und Rechtsextremismus bietet Volker Kohlschmidt, Leiter des Jugendreferates, den Studientag „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ und einen Besuch der Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg mit Dorfrundgang auf den Spuren des Nationalsozialismus an. Mit dem Programm TOOLBOX X können Schulklassen und Jugendgruppen präventive Bildungsarbeit in Workshops erhalten. Zur Auswahl stehen: „Anti-Rassismus-Training“, „Musik der extremen Rechten“ und “Symbole, Codes, Lifestyle“. Jugendreferentin Vanessa Köwing setzt mit Gruppen vor Ort Theaterprojekte um und Jugendreferent Matthias Gronowski gibt in Projekten Anregungen zum kreativen Umgang mit modernen Medien.
Ein Schwerpunkt der Evangelischen Jugendarbeit ist die Ausbildung von Jugendlichen zu Teamern durch den Erwerb der Jugendleitercard (JuLeiCa) ab dem 16. Lebensjahr. In den Osterferien wird es den JuLeiCa-Aufbaukurs als „Heldenakademie“ im Jugendhaus Hardehausen (Kreis Höxter) geben. Der JuLeiCa-Grundkurs für ab 14-jährige Jugendliche wird nun direkt vom Jugendreferat (bisher über die Kirchengemeinden) angeboten: im Juni im Freizeitzentrum Kirchberghof in Warburg-Herlinghausen. Zur Auffrischung der ausgebildeten Teamer gibt es am 8. September im Haus der Evangelischen Kirche Paderborn den Powertag 2018 mit dem Schwerpunkt „Antirassismus-Training“.
Sportlich geht es zu beim Konfi-Cup 2018 am 24. Februar, einem Hallenfußball-Turnier für Jugendliche, die 2018 oder 2019 konfirmiert werden. „Poesie bewegt Himmel und Erde“ heißt es beim Poetry Slam mit Workshop, der im zweiten Halbjahr stattfinden wird. Die 10. Jugendvollversammlung (JVV) wird am 3. März als Jubiläums-JVV in Warburg in der Evangelischen Kirche Maria im Weinberg durchgeführt.

Weitere Informationen: Tel. 05251/500211; E-Mail: ruschkowski@kkpb.de

 

 

NACHHALTIGES PROJEKT Kindertagesstätte Löwenzahn setzt auf Umsetzbarkeit Transfer aus der Hochschule in die Kita

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VON KATHARINA THEHOS

Kita-Leiterin Ulrike Kleinschmager (2.v.l.) ist schon gespannt auf die Ergebnisse des Hochschulteams. Die Studierenden Lisa Kracht und Khalil Kalaji sowie ihr Betreuer Professor Salman Ajib (2.v.r.) haben unter anderem die flachen Dächer der Kindertagesstätte im Blick, die sich für den Aufbau von Solaranlagen eignen könnten.

Kita-Leiterin Ulrike Kleinschmager (2.v.l.) ist schon gespannt auf die Ergebnisse des Hochschulteams. Die Studierenden Lisa Kracht und Khalil Kalaji sowie ihr Betreuer Professor Salman Ajib (2.v.r.) haben unter anderem die flachen Dächer der Kindertagesstätte im Blick, die sich für den Aufbau von Solaranlagen eignen könnten. FOTO: Katharina Thehos/Hochschule OWL  FOTO: Katharina Thehos/Hochschule OWL

HÖXTER – Studierende des Umweltingenieurwesens der Hochschule OWL entwickeln ein Konzept zum Einsatz erneuerbarer Energien in der Kindertagesstätte Löwenzahn in Höxter. Neben der Nachhaltigkeit beachten sie dabei vor allem die Wirtschaftlichkeit, damit ihre Ideen Realität werden können.

Strom, Heizung, warmes Wasser – die evangelische Kindertagesstätte Löwenzahn in Höxter lässt sich aktuell in Sachen Energieverbrauch von Studierenden der Hochschule Ostwestfalen-Lippe in die Karten schauen. Die angehenden Umweltingenieurinnen und -ingenieure entwickeln Ideen, wie die bestehende technische Ausrüstung der Kita auf einen modernen und damit nachhaltigen Stand gebracht werden kann. Gesucht sind vor allem erneuerbare Energiequellen, die nicht nur ressourcenschonend, sondern auch kosteneffizient realisiert werden können. „Ich fände es schön, wenn wir ein Pilotprojekt innerhalb des Evangelischen Kirchenkreises Paderborn werden könnten“, sagt Ulrike Kleinschmager, Leiterin der Kindertagesstätte Löwenzahn, und betont: „Die Energieeinsparung und der Einsatz erneuerbarer Energien liegen mir sehr am Herzen, zumal das ein Thema ist, das in Zukunft noch wichtiger werden wird.“

Preisgünstige und alltagstaugliche Technik gesucht

Bedarf und Interesse sind also groß – die finanziellen Mittel aber sind knapp. „Unser Gebäude ist aus dem Jahr 1971. Deshalb benötigen wir unseren Etat vor allem für kleine und größere Reparaturen. Da ist es schwierig, noch ein zusätzliches Projekt wie die energetische Sanierung anzugehen“, so Kleinschmager. Zur Aufgabenstellung für die vier Studierenden, die das Projekt bearbeiten, zählt es deshalb, möglichst kostengünstige Lösungen zu finden. Lisa Kracht, Tobias Wehmeier, Hannah Baßow und Khalil Kalaji beschäftigen sich während des aktuellen Sommersemesters intensiv mit dieser Aufgabe; die Präsentation der Ergebnisse findet im September 2018 statt. „Bisher haben wir unterschiedliche erneuerbare Energiequellen recherchiert, die sich für den Einsatz anbieten könnten, also beispielsweise Solaranlagen, Wärmepumpen oder auch eine Eisheizung“, berichtet Lisa Kracht. In einer Begehung haben die vier Studierenden zudem die aktuellen Anlagen und die Räumlichkeiten kennengelernt und Einblicke in die bisherigen Verbrauchsdaten der Kita erhalten.

Im nächsten Arbeitsschritt werden die Studierenden Wirtschaftlichkeitsberechnungen für die unterschiedlichen Techniken durchführen und Einsatzszenarien mit einer Software simulieren. Neben den Kosten gilt es dabei noch weitere Aspekte zu beachten: „Die Lösungen sollten alltagstauglich sein – unser Personal sollte also möglichst selten die Anlagen bedienen müssen. Und ein weiterer Punkt ist natürlich der Platzbedarf“, sagt Kita-Leiterin Kleinschmager. Darüber hinaus betrachtet das Team der Hochschule OWL die Vorschriften, die die neue Technik erfüllen müsste: DIN-Normen, VDI-Richtlinien sowie die Energieeinsparverordnung behalten die Studierenden im Blick. „Ich finde es sehr interessant, die technischen Systeme besser kennenzulernen und mehr über die Möglichkeiten der erneuerbaren Energien zu erfahren“, sagt Khalil Kalaji, der als jordanischer Austauschstudent aktuell für ein Jahr in Höxter studiert. Seine Kommilitonin Lisa Kracht stimmt dem zu: „Erneuerbare Energien werden immer wichtiger. Ich finde es schön, dass wir eine Kindertagesstätte in diesem Gebiet unterstützen können.“

Die Studierenden Lisa Kracht und Khalil Kalaji im Heizungskeller der Kindertagesstätte Löwenzahn. Die bestehende Anlage könnte künftig durch eine Luft-Wärmepumpe abgelöst werden. FOTO: Katharina Thehos/Hochschule OWL FOTO: Katharina Thehos/Hochschule OWL

Die Studierenden Lisa Kracht und Khalil Kalaji im Heizungskeller der Kindertagesstätte Löwenzahn. Die bestehende Anlage könnte künftig durch eine Luft-Wärmepumpe abgelöst werden. FOTO: Katharina Thehos/Hochschule OWL FOTO: Katharina Thehos/Hochschule OWL

Studium mit Praxisbezug

Die studentische Arbeit entsteht innerhalb der Lehrveranstaltung „Engineering Skills II“, die die Studierenden des Umweltingenieurwesens im vierten Semester absolvieren. Hierbei werden sie in Vierer- bis Fünferteams eingeteilt, die jeweils von einem Professor angeleitet werden. Die Studierenden erlernen hierbei das wissenschaftliche Arbeiten und werden unter anderem auf die Bachelor-Arbeit vorbereitet. „Wir bieten in der Regel sehr praxisorientierte Projekte an, damit die Ergebnisse der Studierenden einen konkreten Bezug zur Realität haben“, sagt Professor Salman Ajib, der die Konzeptentwicklung für die Kita Löwenzahn betreut. Er erzählt: „In der Vergangenheit hat eine Studierendengruppe bereits ein Konzept für die Wärmerückgewinnung in einem Unternehmen in Warburg entwickelt – dieses wurde zu 100 Prozent umgesetzt. Das ist natürlich ein tolles Erfolgserlebnis für unsere Studierenden.“

Weitere Informationen zum Studium: www.hs-owl.de/studistart

Kontakt: Professor Dr. Salman Ajib, Telefon 05271 687-7877, E-Mail salman.ajib@hs-owl.de

Vorgestellt: Rena Sokolski, Fachberaterin für Kindertageseinrichtungen Das evangelische Profil weiterentwickeln

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Neue Fachberaterin: Rena Sokolski berät und begleitet die Kindertageseinrichtungen im Evangelischen Kirchenkreis Paderborn. Foto: EKP/Oliver Claes

Neue Fachberaterin: Rena Sokolski berät und begleitet die Kindertageseinrichtungen im Evangelischen Kirchenkreis Paderborn. Foto: EKP/Oliver Claes

Paderborn/Kreis Höxter (ekp). In den vergangenen Monaten hat sie etliche Kilometer in den Kreisen Höxter und Paderborn zurückgelegt und viele der 16 evangelischen Kindertageseinrichtungen besucht. Rena Sokolski ist seit dem 1. Januar 2018 mit 30 Stunden Fachberaterin für Kindertageseinrichtungen beim Evangelischen Kirchenkreis Paderborn. Zeit für eine erste Bilanz. „Ich wurde sehr offen empfangen und habe bereits viel kennen gelernt: neue Kontakte, Gesichter, Arbeitskreise und Ausschüsse“, sagt die 37-Jährige, die in Lippstadt aufgewachsen ist.

Nach dem Schulbesuch absolvierte Rena Sokolski die Ausbildung zur Erzieherin am Berufskolleg Lippstadt und arbeitete anschließend als Erzieherin in einer Einrichtung in ihrer Heimatstadt. Es folgten berufliche Stationen als Leiterin einer Wald-Kita und einer evangelischen Kindertageseinrichtung in Wadersloh (Kreis Warendorf), wo sie bis zu ihrem Wechsel nach Paderborn tätig war. Für Leitungsaufgaben qualifizierte sich Sokolski mit einer zweijährigen berufsbegleitenden Weiterbildung zum Fachwirt für Sozial- und Gesundheitswesen (IHK). Außerdem ist sie ausgebildete Moto-Pädagogin für die psychomotorische Förderung von Kindern und Marte Meo Practitioner, einer Methode zur Entwicklungsunterstützung.

Nach positiven Erfahrungen als Leiterin einer evangelischen Einrichtung im Kirchenkreis Gütersloh wollte Sokolski unbedingt wieder bei einem kirchlichen Träger arbeiten: „Ich habe eine gute pädagogische Begleitung durch die Fachberatung und gute persönliche Unterstützung durch den Pfarrer erlebt.“ Diesen Maßstab legt sie nun auch an ihre Arbeit als Fachberaterin beim Kirchenkreis Paderborn an.

Zu ihren Aufgaben gehört es, die Träger der Kindertageseinrichtungen (Kirchengemeinden und Verbund für Kindertageseinrichtungen) in pädagogischen, wirtschaftlichen und politischen Fragen zu informieren und zu beraten. Individuelle Unterstützung bietet Sokolski den Trägern zum Beispiel beim Einstellen von Mitarbeitenden an. Die Leitungen der Einrichtungen berät und begleitet Sokolski durch regelmäßige Leitungskonferenzen. Für Erzieherinnen und Erzieher bietet sie Arbeitskreise zu aktuellen Themen wie Kindeswohl und Integration an. Außerdem erstellt sie regelmäßig ein Fort- und Weiterbildungsprogramm für Leitungen und Mitarbeitende.

In den ersten Monaten hat die neue Fachberaterin die Träger besonders über die Entwicklungen beim Kinderbildungsgesetz (KiBiz) des Landes NRW auf dem Laufenden gehalten. „Hier gibt es noch offene Fragen bei der vom Land angekündigten auskömmlichen Finanzierung sowie der angestrebten größeren Flexibilität für Eltern bei den Betreuungszeiten“, erklärt Sokolski. Außerdem entwickelt sie mit allen Beteiligten das Qualitätsmanagement für das Gütesiegel der Bundesvereinigung Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder (BETA), das bis 2020 eingeführt sein soll und ein Personalkonzept. „Mit diesem Personalkonzept möchten wir uns Nachwuchskräfte sichern und den Erzieherinnenmangel fern halten“, beschreibt Sokolski das Ziel, den aktuell guten Personalschlüssel im Kirchenkreis zu halten.

Wichtig ist es Rena Sokolski, das evangelische Profil der Einrichtungen weiter zu entwickeln: „Wir nehmen Kinder aller Nationalitäten, Religionen und Konfessionen auf und begegnen ihnen mit Wertschätzung.“ Alle Kinder seien eingeladen, die frohe Botschaft des Evangeliums zu hören. Hier setzt die Fachberaterin auf eine enge Vernetzung der Kitas mit den Pfarrerinnen und Pfarrern und den Kirchengemeinden: „Die sind nah an den Kindern.“ Außerdem sollen für die religiöse Weiterbildung der Mitarbeitenden im Qualitätsmanagement Standards eingeführt werden.

Eine große Herausforderung und pädagogische Aufgabe sieht die Fachberaterin bei den digitalen Medien. „Wir brauchen Kinder, die mit digitalen Medien umgehen können. Wir müssen sie befähigen, auch in diesem Bereich ihre eigenen Rechte wahrzunehmen.“ Auch Erzieherinnen und Erzieher möchte Sokolski ermutigen, digitale Medien zu nutzen.


Im Evangelischen Kirchenkreis Paderborn gibt es 16 Kindertageseinrichtungen. Neun davon gehören zum Verbund für Tageseinrichtungen für Kinder, sieben befinden sich in Trägerschaft von Kirchengemeinden.

Sie bieten aktuell insgesamt Plätze für 1.001 Kinder, davon 191 U3-Plätze und 27 Plätze für Integrationskinder.

Insgesamt arbeiten 237 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 184 pädagogische Fachkräfte, in den Kitas.

Zwölf Einrichtungen haben sich zu Familienzentren entwickelt und das NRW-Gütesiegel erhalten.

Dienstjubiläen im Familienzentrum Kunterbunt Den richtigen Beruf gewählt

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Gratulierten den Jubilarinnen (vorne v. links), Monika Auer-Gemmeke und Annette Falkenroth, (v. links) Leitungsausschuss-Vorsitzender Pfarrer Dieter Maletz, Fachberaterin Rena Sokolski, Kunterbunt-Leiterin Andrea Behler und Geschäftsführerin Ulrike Freitag-Friedrich. FOTO: FZ KUNTERBUNT

Gratulierten den Jubilarinnen (vorne v. links), Monika Auer-Gemmeke und Annette Falkenroth, (v. links) Leitungsausschuss-Vorsitzender Pfarrer Dieter Maletz, Fachberaterin Rena Sokolski, Kunterbunt-Leiterin Andrea Behler und Geschäftsführerin Ulrike Freitag-Friedrich. FOTO: FZ KUNTERBUNT

HÖXTER (ekp). Zwei Dienstjubiläen wurden im September im Evangelischen Familienzentrum Kunterbunt in Höxter gefeiert: Monika Auer-Gemmeke ist seit 40 Jahren in der Kindertageseinrichtung als Erzieherin tätig, Annette Falkenroth seit 25 Jahren. Mit Blumen und Dankesworten gratulierten vom Evangelischen Kirchenkreis Paderborn: Rena Sokolski, Fachberaterin für Kindertageseinrichtungen, Ulrike Freitag-Friedrich, Geschäftsführerin des Verbundes für Kindertageseinrichtungen und Pfarrer Dieter Maletz, Leitungsausschuss-Vorsitzender.

Monika Auer-Gemmeke, die seit vielen Jahren auch stellvertretende Leiterin ist, dankte Ulrike Freitag-Friedrich für diesen zusätzlichen Einsatz und dafür, dass sie Kinder und Eltern seit 40 Jahren Jahren einfühlsam, engagiert, professionell und mit großem Geschick begleitet. Für 25 Jahre engagierte und motivierte Mitarbeit in der Kita Kunterbunt, für ein offenes Ohr und ein offenes Herz, für kreative Ideen und wertschätzende Begleitung dankte die Geschäftsführerin Annette Falkenroth.

„Wenn ich im Alltag, bei Angeboten oder der Projektarbeit in die Augen der Kinder schaue, weiß ich, dass ich den richtigen Beruf gewählt habe“, so Annette Falkenroth. Monika Auer-Gemmeke, die sich seit Jahren insbesondere der Vorschulpädagogik zugewandt hat, teilte unter anderem mit, dass sie mit großer Freude das Projekt „Komm mit ins Zahlenland“ mit den Vorschulkindern durchführt. „Es freut mich, Frau Falkenroth und Frau Auer-Gemmeke zu meinem Team zählen zu dürfen. Mit ihren vielen Erfahrungen, ihrer Offenheit, Kreativität und ihrer Wertschätzung anderen Mitmenschen gegenüber, sind sie eine große Bereicherung für das Evangelische Familienzentrum Kunterbunt“, sagte Kunterbunt-Leiterin Andrea Behler.


Sandra Wiedey ist neue Kita-Leiterin in Bad Driburg „Meine Tür steht immer offen“

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Von Silke Riethmüller

Wurde begrüßt: Im Juli hat Sandra Wiedey die Leitung des evangelischen Kindergartens in Bad Driburg übernommen. Eltern, Kinder und Kirchengemeinde bereiteten der 46-Jährigen einen herzlichen Empfang. Foto: Silke Riethmüller

Wurde begrüßt: Im Juli hat Sandra Wiedey die Leitung des evangelischen Kindergartens in Bad Driburg übernommen. Eltern, Kinder und Kirchengemeinde bereiteten der 46-Jährigen einen herzlichen Empfang. Foto: Silke Riethmüller

BAD DRIBURG – Bereits seit Mitte des Jahres hat das Evangelische Familienzentrum „Jesus und Zachäus“ in Bad Driburg eine neue Leitung. Am Erntedanksonntag wurde Sandra Wiedey jetzt auch offiziell in der Kirchengemeinde begrüßt. „Der Familiengottesdienst zu meiner Einführung war wunderschön gestaltet. Dafür möchte ich mich noch einmal bei allen Beteiligten bedanken“, ist die neue Einrichtungsleiterin noch immer gerührt von dem herzlichen Empfang.

„Ich wurde hier in Bad Driburg offen aufgenommen und durfte in recht kurzer Zeit schon so viele tolle Menschen treffen“, freut sich die 46-Jährige, die mit ihrem Lebensgefährten und dessen Tochter in Nieheim-Eversen lebt. Auch in Zukunft möchte Sandra Wiedey religionspädagogisch eng mit der evangelischen Kirchengemeinde vor Ort zusammenarbeiten. „Mein Wunsch ist es, diesen Bereich gemeinsam mit den Kindern und Pfarrerin Iris Battenfeld zu gestalten“, sagt sie.

Sandra Wiedey war in verschiedenen Einrichtungen als Erzieherin und Gruppenleiterin tätig, unter anderem in einer Kindertagesstätte für Hochbegabten-Förderung. 2015 kam die staatlich geprüfte Erzieherin in den Kreis Höxter, wo sie zuletzt im evangelischen Kindergarten „Zum guten Hirten“ in Brakel arbeitete. „Dann bekam ich die Leitungsstelle in Bad Driburg angeboten“, erzählt sie.

Das am Rande des Kurparks gelegene Familienzentrum „Jesus und Zachäus“ gehört zum Verbund für Kindertageseinrichtungen im Evangelischen Kirchenkreis Paderborn. 68 Jungen und Mädchen im Alter von zwei bis sechs Jahren besuchen zurzeit den Kindergarten. Als „sehr schöne Einrichtung mit ganz viel Potential“ hat Sandra Wiedey ihre neue Wirkungsstätte in den vergangenen Monaten kennen und schätzen gelernt.

Die 46-Jährige hat Anfang des Jahres ein Studium im Bereich systemische Erziehungsberatung abgeschlossen. Als zertifizierte Marte Meo Praktikerin liegt der Schwerpunkt ihrer pädagogischen Arbeit auf der ganzheitlichen Bildung. „Marte Meo, das bedeutet so viel wie ‚aus eigener Kraft‘. Das Kind wird in seiner Entwicklung begleitet, ohne ihm etwas von oben aufzustülpen“, erklärt Sandra Wiedey. Für die Zukunft wünscht sie sich unter anderem „dass auch die Kolleginnen das Marte Meo-Auge bekommen“.

Großen Wert legt die neue Einrichtungsleiterin zudem auf die Kommunikation mit den Eltern. „Meine Tür steht immer offen, ich möchte präsent sein“, sagt sie. Ein Ziel ihrer pädagogischen Arbeit sei aber auch, eine Lernwerkstatt aufzubauen und fest in den Kindergartenalltag zu integrieren. „Das ist mir persönlich ein besonders Anliegen“, betont sie.

Zudem möchte Sandra Wiedey noch familienorientierter arbeiten, Öffnungszeiten und Angebote des Familienzentrums erweitern zum Beispiel. „Ich bin jemand, der die Ärmel gerne hochkrempelt und loslegt“, freut sich die Kita-Leiterin auf die vor ihr liegenden Aufgaben in enger Zusammenarbeit mit dem Team des Kindergartens, den Eltern und der Kirchengemeinde.

Evangelisches Familienzentrum „Groß für Klein“ Beverungen 25jähriges Dienstjubiläum von Sonja Krauke

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Feierten das Jubiläum: (von links) Jutta Kämper (ehemalige Kollegin), Ulrike Freitag-Friedrich (Geschäftsführerin Verbund der Tageseinrichtungen für Kinder im Evangelischen Kirchenkreis Paderborn), Claudia Lüdtke (Leiterin des Familienzentrums), Sonja Krauke, Martin Wollschläger (Förderverein), Sarah Wollschläger (Vorstand Förderverein, Elternrat), Tobias Korte (Presbyterium Evangelische Weser-Nethe-Kirchengemeinde Höxter) und Anika Bender (Elternrat). Foto: Kita-Verbund

Feierten das Jubiläum: (von links) Jutta Kämper (ehemalige Kollegin), Ulrike Freitag-Friedrich (Geschäftsführerin Verbund der Tageseinrichtungen für Kinder im Evangelischen Kirchenkreis Paderborn), Claudia Lüdtke (Leiterin des Familienzentrums), Sonja Krauke, Martin Wollschläger (Förderverein), Sarah Wollschläger (Vorstand Förderverein, Elternrat), Tobias Korte (Presbyterium Evangelische Weser-Nethe-Kirchengemeinde Höxter) und Anika Bender (Elternrat). Foto: Kita-Verbund

Beverungen (ekp). Seit 25 Jahren arbeitet Sonja Krauke (46) als Erzieherin im Evangelischen Familienzentrum „Groß für Klein“ in Beverungen. Ihre Ausbildung absolvierte sie an der Fachschule für Sozialpädagogik in Kassel, und bereits kurz nach ihrem Abschluss als staatlich  anerkannte Erzieherin begann sie im November 1993 ihre Tätigkeit im damaligen evangelischen Kindergarten in Beverungen. Heute ist Sonja Krauke Gruppenleiterin sowie Beauftragte im Qualitätsmanagement und arbeitet gemeinsam mit dem Team an der Rezertifizierung als Familienzentrum. „Wie vor 25 Jahren ist der Beruf der Erzieherin meine Leidenschaft, denn jeder Tag ist aufs Neue eine Reise in eine kunterbunte Welt mit vielen tollen Kindern“, freut sich Sonja Krauke über ihre Arbeit.

Begangen wurde das Dienstjubiläum im Rahmen einer kleinen Feierstunde in der Einrichtung. Dabei gratulierten auch Vertreter der evangelischen Kirchengemeinde, des Elternrates und des Fördervereins sowie Ulrike Freitag-Friedrich, Geschäftsführerin des Verbundes der Tageseinrichtungen für Kinder im Evangelischen Kirchenkreis Paderborn, der Jubilarin. Freitag-Friedrich dankte Sonja Krauke für ihre engagierte und motivierte Arbeit. Sie stelle sich mit Freude und flexibel den Herausforderungen der Kita-Arbeit.

Brakeler Firma Schulze-Cleven überrascht Familienzentrum 2.100 Euro für die Kita „Emmaus“

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Wunsch erfüllt: Die Mädchen und Jungen freuen sich mit Erzieherinnen und Kita-Leiterin über die großzügige Spende, Evelyn Vogt (hinten von links), Sandra Trachtdernach, Leiterin Anna Reger, Archibald Schulze-Cleven, Pfarrerin i.R. Annette Düpree, Dr. Klaus Seibert und Christopher Lüke.

Wunsch erfüllt: Die Mädchen und Jungen freuen sich mit Erzieherinnen und Kita-Leiterin über die großzügige Spende, Evelyn Vogt (hinten von links), Sandra Trachtdernach, Leiterin Anna Reger, Archibald Schulze-Cleven, Pfarrerin i.R. Annette Düpree, Dr. Klaus Seibert und Christopher Lüke.
FOTO: HELGA KROOSS

Brakel. Für die Mädchen und Jungen aus den Gruppen „Sternenfänger“ und „Regenbogen“ des Familienzentrums Evangelische Kindertageseinrichtung „Emmaus“ Brakel ging vor Weihnachten ein großer Wunsch in Erfüllung: ein „Taxi“ zum Selberfahren. Ein Teil der Spende der Brakeler Firma Schulze-Cleven ist für die Restfinanzierung des umgestalteten Spielplatzes mit Schaukelanlage bestimmt. Ermöglicht hat dies Archibald Schulze-Cleven mit einer großzügigen Spende von 2.100 Euro, die er dem Vorstand des ökumenischen Fördervereins des Familienzentrums Emmaus überreichte.

Schulze-Cleven hatte auf seine Kosten in den letzten Jahren Kalender mit Ansichten aus der Stadt Brakel erstellen lassen und zum Verkauf angeboten. Die Resonanz darauf war gut. Da er die Originalbilder aber nicht selbst sammeln wollte, hat er diese ebenfalls zum Verkauf angeboten und fünf dieser Original-Aquarelle im Laufe des vergangenen Jahres verkaufen können. In diesen Tagen erscheint ein weiterer Kalender für das Jahr 2019. Auch diese sowie die älteren Originalbilder möchte er gerne für einen guten Zweck verkaufen und damit die Arbeit des Familienzentrums Evangelische Kita Emmaus unterstützen.

„Wir fördern jedes Jahr in der bewährten ökumenischen Gemeinschaft die Einrichtung mit etwas Besondern. Dabei hilft uns ihre Spende sehr“, dankte ihm Pfarrerin i.R. Annette Düpree, Vorstandsvorsitzende des Fördervereins des Familienzentrums Emmaus – auch im Namen der stellvertretenden Vorsitzenden Rita Mertens und Schatzmeister Klaus Seibert. Bald könnten die Kinder mit ihrem „Taxi“ (Dreiräder) zu ihrer Schaukel in ihrem schönen Außen- und Spielgelände fahren. Das gute daran sei, es könne noch ein zweites Kind mitfahren. Aktuell betreut das evangelische Familienzentrum Emmaus in Brakel 55 Kinder, davon sind 16 unter drei Jahre. 52 Kinder bleiben über Mittag.   kro

 

 

Weihnachtsgeschenke für Kinder KOOPERATION von REWE, Schulmaterialienkammer und Jugendreferat

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Übergabe der Geschenke: (v. l.) Brigitte Junker (Schulmaterialienkammer), Dirk Weber (REWE-Gebietsmanager Vertrieb), Oliver Schwarz (Leiter Jugendreferat), Susanne Bornefeld (Schk), Jan Tetzlaff und Jennifer Dimanski (beide Diakonisches Jahr), Leonard Ulrich (Schk), Hans Wilkowsky (Schk und Küster) sowie Gemeindepfarrer Christoph Keienburg (Lukas-Pfarrbezirk) kurz vor der Ausgabe der Päckchen im Lukas-Zentrum der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Paderborn.

Übergabe der Geschenke: (v. l.) Brigitte Junker (Schulmaterialienkammer), Dirk Weber (REWE-Gebietsmanager Vertrieb), Oliver Schwarz (Leiter Jugendreferat), Susanne Bornefeld (Schk), Jan Tetzlaff und Jennifer Dimanski (beide Diakonisches Jahr), Leonard Ulrich (Schk), Hans Wilkowsky (Schk und Küster) sowie Gemeindepfarrer Christoph Keienburg (Lukas-Pfarrbezirk) kurz vor der Ausgabe der Päckchen im Lukas-Zentrum der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Paderborn. FOTO: HEIDE WELSLAU

PADERBORN (ekp). Dass Kinderaugen zu Weihnachten leuchten, ermöglichte die Kooperation zwischen REWE, dem Jugendreferat des Evangelischen Kirchenkreises Paderborn und der Schulmaterialienkammer der Diakonie Paderborn-Höxter jetzt zum neunten Mal. In diesem Jahr gab es 228 Geschenke für Kinder aus Familien mit geringem Einkommen, die die Schulmaterialienkammer der Diakonie nutzen. Das Geld dafür stammt aus Pfandbon-Spenden in den REWE-Märkten Schwabenweg, Driburger-, Warburger- und Klöcknerstraße in Paderborn. Insgesamt kamen rund 3000 Euro zusammen.
„Die Nachfrage nach Wunschzetteln überstieg in diesem Jahr das vorhandene Budget und wir konnten leider nicht alle Wünsche erfüllen. Wir hoffen auf neue Spenden“, so Oliver Schwarz, Leiter des Jugendreferats. Gekauft, liebevoll verpackt und verteilt wurden die Geschenke von Jennifer Dimanski und Jan Tetzlaff, die zurzeit ein Diakonisches Jahr im Jugendreferat absolvieren.
Susanne Bornefeld, Schulmaterialienkammer, dankte gemeinsam mit Oliver Schwarz und Dirk Weber, REWE-Gebietsmanager Vertrieb, den Kunden, die ihre Pfandbons gespendet und die Geschenkaktion ermöglicht haben. Ein besonderer Dank gilt Ingo Jahnke von Ingos Spielzeugland in Elsen und Toys R Us in Paderborn für die großzügige Unterstützung beim Einkauf der Geschenke.

 

 

 

 

 

Evangelisches Familienzentrum „Löwenzahn“ 25jähriges Dienstjubiläum von Heike Zimmermann

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Bei der Feierstunde: (v. l.) Ulrike Kleinschmager (Leiterin Kita „Löwenzahn“), Jessica Schmidt (Elternrat), Heiko Utermöhle (Erzieher), Jubilarin Heike Zimmermann, Bettina Wessel (Vorsitzende Mitarbeitervertretung des Kirchenkreises) Petra Holletzk (Erzieherin), Ulrike Freitag- Friedrich (Geschäftsführerin Verbund der Tageseinrichtungen für Kinder im Evangelischen Kirchenkreis Paderborn) und Pfarrer Dieter Maletz (Vorsitzender Leitungsausschuss Kita-Verbund). Foto: Kita-Verbund

Bei der Feierstunde: (v. l.) Ulrike Kleinschmager (Leiterin Kita „Löwenzahn“), Jessica Schmidt (Elternrat), Heiko Utermöhle (Erzieher), Jubilarin Heike Zimmermann, Bettina Wessel (Vorsitzende Mitarbeitervertretung des Kirchenkreises) Petra Holletzk (Erzieherin), Ulrike Freitag- Friedrich (Geschäftsführerin Verbund der Tageseinrichtungen für Kinder im Evangelischen Kirchenkreis Paderborn) und Pfarrer Dieter Maletz (Vorsitzender Leitungsausschuss Kita-Verbund). Foto: Kita-Verbund

Höxter (ekp). Seit 25 Jahren arbeitet Heike Zimmermann als Erzieherin im Evangelischen Familienzentrum „Löwenzahn“ in Höxter. Nach ihrem Abitur 1982 absolvierte sie zunächst ein einjähriges Praktikum im damaligen Kindergarten „Löwenzahn“. Es folgten die Ausbildung an der Fachschule für Sozialpädagogik in Bad Driburg und das Anerkennungsjahr im katholischen Kindergarten St. Nicolai in Höxter. 1994 begann Zimmermann ihre Tätigkeit als Erzieherin in der evangelischen Kindertageseinrichtung „Löwenzahn“. Die Schwerpunkte ihrer pädagogischen Arbeit liegen im naturwissenschaftlichen, experimentierenden Bereich und beim Thema Sprache. Mit Blick auf zahlreiche Veränderungen im Kita-Bereich während ihrer Dienstzeit sagt Zimmermann: „Auch nach 25 Jahren liebe ich meine Arbeit mit den Kindern. Man lernt nie aus.“

Begangen wurde das Dienstjubiläum im Rahmen einer kleinen Feierstunde in der Einrichtung. Ulrike Kleinschmager, Leiterin der Evangelischen Kindertageseinrichtung „Löwenzahn“, bedankte sich, auch im Namen des Teams, bei Heike Zimmermann für ihren engagierten Einsatz und den Erfahrungsschatz, den sie täglich in die Arbeit einbringt. Ulrike Freitag- Friedrich, Geschäftsführerin des Verbundes der Tageseinrichtungen für Kinder im Evangelischen Kirchenkreis Paderborn, dankte Zimmermann besonders für ihre kreative Umsetzung der pädagogischen Arbeit in den vergangenen Jahren.

Zu den weiteren Gratulanten gehörten Vertreterinnen und Vertreter des Kita-Verbundes, des Elternrates, des Teams und der Mitarbeitervertretung des Evangelischen Kirchenkreises Paderborn.

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